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Dies ist unser Blog über unser Vereinsleben mit unseren Hunden

Trainingszeiten

Uns findet Ihr auf dem Hundeübungsplatz in Lachendorf, Langer Balkenweg/Georg-Drewsen-Weg, hinter der Papierfabrik.

Trainingszeiten jeden Freitag
16:00 Uhr - Welpen, Anfänger und Prüflinge (Hundeführerschein)

16:30 Uhr - Fortgeschrittene Gruppe 1 und Gruppe 2
Im Anschluss an den Gruppen ist für ALLE der Platz frei zum Einzeltraining/Gruppentraining mit Hundetrainer.

In den Herbst/Wintermonaten werden die Anfangszeiten entsprechend angepasst.

Trainingszeiten jeden Samstag
Freies Training mit Hundetrainer für alle Gruppen von
13:30 bis 15:00 Uhr.



Wir freuen uns auf Euren Besuch
Das HSF -Team

Weitere Informationen findet Ihr auch auf
Facebook unter HSF Südheide e.V.



Montag, 16. März 2015

Ein Alptraum für jeden Hundehalter!




Yuma und Karina vor dem Alptraum
Am Donnerstang, den 12.03.2015 waren meine Kinder (10 und 7 Jahre alt) mit unseren Riesenschnauzer-Hündinnen ( fast 12 und 7 Jahre alt) in Eschede an den Kiesteichen / Kieskuhle an der Bahn (zum Stegeberg) spazieren. Mein Auto parkte ich auf der Höhe vom Hochsitz. Wir befanden uns schon auf dem Rückweg und es waren nur noch knapp 500-600 m zum Auto. Meine Hunde waren angeleint und die Kinder liefen ca. 10-15 m vor mir.Es ging etwas Bergauf . Plötzlich tauchte ca. 20 m vor meinen Kindern ein herrenloser Hund auf (ein schwarzer Mischling mit einem weißen Fleck auf der Brust). Ich rief meinen Kindern zu sie sollen stehen bleiben. Im nächsten Moment tauchte ein sehr gut genährter Rottweiler neben dem anderen Hund auf. Beide Hunde setzten sich in unsere Richtung in Bewegung, wobei der Rottweiler direkt auf meinen Sohn zu steuerte. Ich rief meinen Kindern zu sie sollen die Arme runter machen, dicht am Körper halten,sich nicht bewegen,  nicht schreien,leise sein und den Hunden nicht in die Augen schauen. als der Rottweiller an meinem Sohn angekommen ist senkte er in Lauerstellung / Drohhaltung den Kopf und fletschte die Zähne und versuchte meinem Sohn in die Augen zu schauen. Zum Glück wendete mein Sohn den Blick ab.In dem Moment wo der Rottweiler zähnefletschend vor meinem Sohn stand gab meine alte Hündin laut und lenkte somit den Rottweiler von meinen Sohn ab. Darauf hin stürmte der Rottweiler mit dem anderen Hund auf meine angeleinten Hunde und mich zu. Er bremste zähnefletchend kurz ab und obwohl meine alte Hündin den Blickkontakt abwendete und den Kopf zur Seite drehte um den beiden Hunden neutral entgegen zutreten, stürzten sich beide herrenlosen Hunde auf meine Hundeoma und der Rottweiler verbiss sich im Bereich Ellenbogen / Brustkorb. Jeder normal sozialisierte Hund hätte die Körpersprache von meiner Hündin verstanden und hätte nicht gebissen. Meine Hündin fiel zu Boden und schrie vor Schmerzen. Plötzlich stand mein Sohn neben mir und schrie den Rottweiler und den anderen Hund an er solle unser Yuma in Ruhe lassen,er wollte helfen, beide Kinder weinten und schrien, sie standen unter Schock. Ich rief meinem Sohn zu er solle zur Seite gehen und sich leise verhalten. Während meine Hündin schrie und keine Chance hatte sich zu wehren habe ich blitzschnell gehandelt.Mir blieb nichts anderes übrig als laut "Aus" zu schreien und nach dem Rottweiler zu treten. Dana, unsere andere Hündin versuchte zu helfen, war aber total irritiert weil ich "Aus" schrie und mich direkt über den beiden angreifenden Hunden befand. Ich habe dann reagiert und und den beiden herrenlosen Hunden in die Halsbänder gegriffen, zog sie hoch und brüllte abermals "Aus". Es gelang mir unsere Yuma von den Hunden zu befreien, diese lief humpelnd und jaulend sofort zu meinen Kindern. Sie blutete sehr stark. Während ich die beiden Hunde an den Halsbändern festhielt sollte mein Sohn die Leine von unserer alten Hündin ab machen da sie mit den Vorderbeinen verheddert war und mir die Leine zu schmeißen.Erst da tauchte der Hundehalter der Hunde auf, ganz gemütlich ohne Eile nahm er mir seine Hunde ab.Meine Kinder standen unter Schock und weinten. Sein Kommentar: es sei ganz natürlich dass Hunde sich beißen, es sei das Revier seiner Hunde und seine Versicherung würde den "Schaden"zahlen. Er fragte nicht einmal nach ob ein Kind oder ich verletzt sind. Er verprügelte und trat seine Hunde dann zusammen vor den Augen meiner Kinder und schleifte diese dann hinter sich her denn eine Leine hatte er nicht dabei und weg war er. Der Weg zum Auto war sehr mühsam und beschwerlich für meine alte, schwer verletzte Hündin die stark blutete. Meine Kinder konnte ich kaum beruhigen. Wir fuhren auf direktem Weg zum Tierarzt wo meine Hündin sofort notoperiert wurde. Während des Eingriffs erlitt sie einen Schock und das Herz setzte aus. Es war einfach zu viel für ihr altes, treues Herz. Die Tierärztin kämpfte um das Leben meiner Hündin. Auch Yumas Herz kämpfte.....zum Glück war sie noch nicht bereit über die Regenbogenbrücke zu gehen. Als ich am nächsten Tag den Hundehalter anrief und ihm mitteilte dass unsere Hündin fast ihr Leben gelassen hatte und meine Kinder immer noch traumatisiert seien meinte dieser nur pampig :"ich kann es nun mal nicht rückgängig machen, die Versicherung zahlt das schon und deshalb werde ich ganz bestimmt nicht von der Brücke springen!"Mir fehlen einfach die Worte für dieses uneinsichtige, verantwortungslose Verhalten dieses Hundehalters!Ich habe diesen Vorfall der Polizei und dem Veterinäramt gemeldet. So etwas darf nicht noch einmal passieren......desweiteren behalte ich mir vor diesen Hundehalter wegen unterlassener Hilfeleistung und Tierquälerei anzuzeigen!
nach dem Alptraum wieder zu Hause

noch ganz schön geschafft.

Die Wunde

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